Nach der Umstellung auf das National Roaming mit Vodafone kündigt Drillisch die Mehrheit der hauseigenen Prepaid-Tarife. Das heißt. dass Kunden, die derzeit einen Prepaid-Tarife der einzelnen Marken nutzen, mit einer Kündigung rechnen müssen oder diese bereits erhalten haben.
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Drillisch kündigt Prepaid-Tarife
Die Neuvermarktung hauseigener Prepaid-Tarife hat Drillisch bereits vor einiger Zeit eingestellt. Die meisten noch vorhandenen Angebote wurden Ende 2023 oder Anfang 2024 mit Start des 1&1-Netzes aus dem Sortiment genommen. Lediglich Bestandskunden, die bereits einen Tarif nutzten, konnten diesen vorerst weiterhin verwenden. Doch damit ist nun ebenfalls Schluss. Denn Drillisch kündigt nun nach und nach auch alle noch bestehenden Prepaid-Tarife.
Das geht aus einer Anfrage von Teltarif hervor. Nachdem sich bei den Kollegen einige Bestandskunden von Drillisch beschwert hatten, hatten diese bei 1&1 nachgefragt und sehr konkrete Antworten erhalten. Dort heißt es, dass 1&1 derzeit alle Prepaid-Tarife kündigt, die noch im o2-Netz funken. Wer hingegen im Vodafone-Netz kommuniziert, kann seinen Tarif vorerst weiterhin nutzen. Betroffen sind nur Tarife im o2-Netz.
Wechsel ins 1&1-Netz?
Bestandskunden mit o2 Prepaid-Tarifen können mit diesem leider nicht ins 1&1-Netz wechseln. Das liege daran, dass 1&1 derzeit keine Prepaid-Tarife im eigenen Netz anbiete, heißt es. Allerdings können betroffene Kunden auf Wunsch in das Postpaid-Angebot der Marken wechseln. Diese gebe es ab 4,99 Euro pro Monat, so Drillisch. Zudem könne die bisherige Nummer problemlos mitgenommen werden.
Für Kunden, die einen solchen Wechsel nicht in Erwägung ziehen, gibt es keine andere Option, um den Tarif beizubehalten. Sie müssen sich nach einem neuen Anbieter umsehen und können auf Wunsch ihre Rufnummer zu diesem mitnehmen. Das ist bis zu 85 Tage nach Vertragsende möglich. Gebühren fallen für diese Mitnahme nicht mehr an.
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